Fettabsaugen, wenn die Diät nicht hilft?
Einige Problemzonen am Körper bleiben von Sport und einer Umstellung der Ernährung gänzlich unberührt. So können zum Beispiel schlanke Frauen Reiterhosen oder Hüftspeck, ein Doppelkinn oder Fettansammlungen am Bauch ausbilden.
Alle Versuche zum Abnehmen schlagen fehl, da die Diät zwar auf andere Körperregionen anspricht, die eigentlichen Problemzonen aber unberührt lässt. Unmut und Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper können die Folge sein und das ganze Leben der Betroffenen beeinträchtigen. Durch Fettabsaugen lassen sich gerade diese Problemzonen, aber auch dick wirkende Oberarme und Wadenbeine verschönern.
Bei allgemeinem und generellem Übergewicht ist die angewandte Tumeszenz-Lokalanästhesie nicht geeignet. Doch bei einzelnen Problemzonen führt sie zu einem optimalen Ergebnis und punktet überdies mit geringen Risiken im Vergleich zu anderen Methoden und Prinzipien beim Fettabsaugen. Wer also auf eine Diät und Sport verzichten und allein durch eine Absaugung von Körperfett zur Traumfigur gelangen möchte, wird vermutlich bereits in der Beratung keinen Zuspruch vom Mediziner zum Fettabsaugen erhalten.
Die Beratung vor dem Fettabsaugen
Frauen in der Schweiz legen grossen Wert auf eine attraktive und schlanke Figur. Wen die Natur nicht mit einem flachen Bauch, langen und schlanken Beinen oder einem filigranen Kinn ohne Fetteinlagerung gesegnet hat, kann diese Akzente der Schönheit mit der ästhetischen Chirurgie erzielen. Ganz wichtig ist hier die persönliche Einstellung zur Behandlung durch Fettabsaugen. Aus diesem Grund spielt eine Beratung im Vorfeld eine sehr wichtige Rolle. Sie gleicht die Wünsche der Patientin mit den Möglichkeiten des ästhetischen Chirurgen ab.
Kleine Problemzonen sind für eine Absaugung optimal geeignet und zeigen sich im Anschluss an die Operation im gewünschten attraktiven Format. Bei grösseren Fettansammlungen kann eine einzelne Behandlung nicht immer das vom Patienten gewünschte Ergebnis bringen, sodass in der Beratung auf die Notwendigkeit einer zweiten Absaugung hingewiesen wird. Ebenso klärt der Mediziner die Interessentin über mögliche Risiken der Operation und die notwendige Nachsorge auf. Auch wenn es sich um einen modernen und schnellen Eingriff mit grossen Erfolgsaussichten handelt, darf man die Risiken und möglichen Folgen der Behandlung nicht ausser Acht lassen. Wenn sich das Fettabsaugen für eine Patientin eignet, dann ist das Ergebnis von Dauer und erhöht die Attraktivität im gewünschten Masse.
Medizinische Wunder oder realistische Ästhetik?
Fettabsaugen hilft bei Fettansammlungen am Bauch und an den Hüften, an den Oberschenkeln und Wadenbeinen sowie der männlichen Brust, am Kinn und an den Oberarmen. Speziell für diese Problemzonen kommt die Tumeszenz-Lokalanästhesie zum Einsatz, die sich als moderne und hilfreiche Behandlung gegen unerwünschte Polster anbietet.
Doch sollte man nicht ausser Acht lassen, dass es sich nicht um ein Wunder, sondern um einen medizinisch-operativen Eingriff handelt. Wer sich zum Fettabsaugen entscheidet, wählt die Risiken einer Operation und muss sich diese Entscheidung daher genau überlegen.
Die angewandte Tumeszenz-Lokalanästhesie birgt geringe Risiken und wartet mit einer hohen Erfolgsrate auf. Interessenten können grundsätzlich den Aussagen des behandelnden ästhetischen Chirurgen vertrauen und sich auf ein schnell eintretendes Ergebnis nach dem Fettabsaugen freuen. Ganz wichtig ist die Nachsorge, durch die Entzündungen und Probleme vermieden und die Haut dem reduzierten Körpervolumen angepasst wird. Sport und eine gesunde Ernährung sind nach dem Fettabsaugen auf jeden Fall eine Option, die man im Zuge der Hautstraffung auf seine Agenda setzen sollte.
Fettabsaugen als Alternative zur Unzufriedenheit
Ist man mit seinem Körper unzufrieden und fühlt sich sprichwörtlich in seiner Haut nicht wohl, kann dies das ganze Leben mit negativen Gedanken und Emotionen durchsetzen. Durch Fettabsaugen kann man den düsteren Gedanken entgegenwirken und sich für eine Figur entscheiden, die man gerne präsentiert und bei der die Vorzüge in den Blick drängen. Wenn eine schlanke Frau über Hüftpolster oder einen gewölbten Bauch verfügt und aus diesem Grund ein bis zwei Kleidergrössen höher kaufen muss, kann sich dies sehr beeinträchtigend auf die Psyche auswirken. Wird das Körperfett aus den Problemregionen abgesaugt, ist die Traumfigur zum Greifen nahe; Lebensqualität und Wohlbefinden werden gesteigert.
Oberstes Bild: @ Randall Reed – fotolia.com