Das Bett – ein Möbelstück in verschiedenen Designs

Das Bett – ein Möbelstück in verschiedenen Designs

Das Bett ist ein Möbelstück zum Ausruhen, Schlafen und Entspannen. Meist besteht es aus mehreren Elementen. Betten gibt es in verschiedenen Ausführungen, welche nun im Weiteren erläutert werden.

Das Bett hatte nicht immer das gleiche Aussehen wie heute. Es hat sich im Laufe der Zeit stetig verändert. Eine Entwicklung des Bettes lässt sich seit der Antike feststellen. Im alten Ägypten verstand man unter einem Bett noch eine prunkvolle Liege, welche nicht nur zum Schlafen genutzt wurde. Die Liege diente auch als Sitzgelegenheit und entsprach somit unserem heutigen Verständnis eines Stuhls.

Auch heute sind viele Bettmodelle multifunktionsfähig. So gibt es Betten, welche sich ausziehen lassen. Diese tragen den Namen Funktionsbett oder Kojenbett. Tagsüber lässt sich aus solch einem Funktionsbett eine gemütliche Kuschel-, Liege- oder Sofaecke zaubern, abends wird es dann zur nächtlichen Schlafstätte. Ein solches Modell ist zum Beispiel „Minea“.


Ein passendes Bett gibt es für jeden Wohngeschmack. (Bild: © Elnur - shutterstock.com)

Ein passendes Bett gibt es für jeden Wohngeschmack. (Bild: © Elnur – shutterstock.com)


Neben dem Funktionsbett gibt es allerdings noch viele weitere Arten und Formen von Betten. Dazu zählen Schlafsofas, Polsterbetten, Einzelbetten, Lederbetten, Massivholzbetten, Doppelbetten, Rundbetten, Himmelbetten, Etagenbetten, Metallbetten, Schlafcouches, Futonbetten oder auch Wasserbetten. Im Folgenden sollen einige Bettarten erläutert und vorgestellt werden.

Unter Etagenbetten versteht man mehrere übereinandergebaute Betten. Diese „Aufeinanderstapelung“ der Betten erfolgt meist mit dem Ziel der Platzersparnis. Ebenfalls in die Höhe gebaut sind sogenannte Hochbetten. Diese sind besonders bei Kindern beliebt, sie lassen sich durch Rutschen und Treppen erweitern und setzen so ein optisches und vor allem platzsparendes Highlight in jedem Raum. Ein Beispielmodell für ein Hochbett ist „Silenta“.

Unter einem Futonbett verstehen wir in unserer Gesellschaft die Kombination aus einem niedrigen Bett mit einer Matratze, dem eigentlichen Futon. Charakteristisch für Futonbetten ist die Absenkung des Bettes, mithin das „Nahe am Boden Schlafen“. Eine seit dem Mittelalter bestehende Form des Bettes ist das Himmelbett. Dieses sieht dem typischen Bett recht ähnlich, erhält allerdings durch weitere Elemente seinen typischen Charakter. Die vier Bettpfosten sind in die Höhe verlängert. Sie stützen einen Himmel, eine Konstruktion aus Stoff und Tüchern. An den Seiten des Bettes sind oft lange Vorhänge befestigt, welche für eine geschützte Schlafatmosphäre sorgen. Diese Konstruktion bewirkt ein märchenhaftes und oftmals romantisches äusseres Erscheinungsbild.



Ein typisches Modell eines Himmelbettes ist das Himmelbett Bombay. Dieses Modell ist eher im klassischen, zeitlosen Stil gehalten und weist die typischen Merkmale eines Himmelbettes, wie die langen Vorhänge, auf.

Ebenfalls eine besondere Form des Bettes ist das Wasserbett. Dieses ist aber keinesfalls eine Erfindung der letzten Jahre. Denn Wasserbetten gab es schon vor ca. 3000 Jahren, sie wurden aber erst Jahrhunderte später wiederentdeckt. Die Matratze eines Wasserbettes ist mit Wasser gefüllt. Doch Wasserbetten liefern nicht nur ein angenehmes Liegegefühl, sie sind auch aufgrund ihrer medizinischen und rückenentlastenden Wirkung beliebt. Ein Vorteil eines Wasserbettes liegt unter anderem in der Tatsache, dass das Bett individuell beheizt werden kann und leicht zu reinigen ist.

Ein Bett ist also mehr als ein Möbelstück, welches zum Schlafen dient. Es gestaltet Räume, präsentiert individuelle Geschmäcker und kann einen besonderen Akzent in jedem Raum setzen.


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Oberstes Bild: © Chukcha – shutterstock.com