Eine Nähmaschine kaufen – Ideen, Tipps und Tricks

Eine Nähmaschine kaufen – Ideen, Tipps und Tricks

Eine Nähmaschine bietet viele tolle Möglichkeiten, um individuelle Modeträume zu verwirklichen. Wer seine eigenen textilen Kreationen entwerfen will und dazu eine neue Nähmaschine kaufen möchte, sollte dabei hilfreiche Tipps und Tricks beachten.

Die Stichbreite und die Stichlänge

Bei Nähmaschinen kann sowohl die Länge als auch die Breite der Stiche eingestellt werden. Dies kann je nach Modell entweder vollkommen frei oder stufenweise durchgeführt werden. Bei den BERNINA Nähmaschinen erfolgt diese Einstellung mittels Drücken von Tasten, wobei diese am Display zu erkennen sind. Beim Nähmaschinenkauf sollte dieser Aspekt nicht ausser Acht gelassen werden.

Die Stiche

Nähmaschinen zeichnen sich dadurch aus, dass verschiedene Stiche genäht werden können. Die Modelle weisen unterschiedlich viele Stiche in ihren Programmen auf. Im Schnitt sind zwischen 10 und 40 Stichprogramme bei Nähmaschinen zu finden. Bei den Modellen von BERNINA können die Stichprogramme mit Hilfe von Tasten gewählt werden. Eine kleine Graphik zeigt bei diesen Nähmaschinen an, welche Taste für welchen Stich gedrückt werden muss.


Mit der Nähmaschine kann jeder kreativ werden. (Bild: Africa Studio - fotolia.com)

Mit der Nähmaschine kann jeder kreativ werden. (Bild: Africa Studio – fotolia.com)


Neben dem Geradstich und dem Zickzack-Stich sollten sich zudem auch Nutzstiche wie beispielsweise der Blindstich, der Elastikstich und der Overlockstich in den Stichprogrammen finden lassen. Wer eine Nähmaschine kaufen will, sollte überlegen, welche Stiche für den Einsatz dieses Haushaltsgerätes von Wichtigkeit sind.

Die Zusatzfüsse

Die Nadel einer Nähmaschine sticht durch die Aussparung eines Nähfusses in den Stoff. Dabei sollte bei den unterschiedlichen Stichen auch der richtige Nähfuss verwendet werden, damit eine optimale Naht entsteht. Deswegen spielt die Auswahl an Nähfüssen beim Kauf einer Nähmaschine eine nicht unwichtige Rolle. Bei den Nähmaschinen von BERNINA sind je nach Modell zwischen 5 und 7 Standardfüsse im Zubehör enthalten.

Die Einfädelhilfe

Es ist gar nicht so einfach, den dünnen Faden in das kleine Loch der Nadel einzufädeln. Deswegen empfiehlt es sich, eine Nähmaschine zu kaufen, welche bereits über eine sogenannte Einfädelhilfe verfügt. Diese kann entweder mittels eines Teils aus Kunststoff oder automatisch erfolgen. Bei den Nähmaschinen von BERNINA 330, 350 und 380 gibt es eine halbautomatische Einfädelhilfe. Vor dem Nähmaschinekauf sollte man sich im Vorfeld über die Einfädelhilfe informieren und diese gegebenenfalls selbst ausprobieren.

Die Bedienungsanleitung

Selbst wenn auf den ersten Blick klar zu sein scheint, welche Teile der Nähmaschine für welchen Einsatz geeignet sind, kann die Bedienungsanleitung doch durchaus hilfreich sein. Diese sollte einfache Erklärungen enthalten und gegebenenfalls auch mit Bildern zur Veranschaulichung ausgestattet sein. Mit Hilfe der Bedienungsanleitung können die unterschiedlichen Funktionen der Nähmaschine vom Verbraucher im vollen Umfang genutzt werden.

Das Nählicht

Selbst wenn dieser Aspekt auf den ersten Blick eine unbedeutende Rolle zu spielen scheint, sollte er beim Kauf berücksichtigt werden. Eine gute Lichtquelle kann über die Qualität des Nähens entscheiden. Bei den Nähmaschinen von BERNINA hat man nicht nur ein LED-Nählicht zur Verfügung, sondern dieses leuchtet die Arbeitsfläche auch optimal aus.



Die Knopflochautomatik

Dieses Feature erleichtert das Nähen von Knopflöchern. Mit Hilfe eines speziellen Fusses können Knopflöcher beinahe von selbst genäht werden. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die Nähmaschine über eine Knopflochautomatik verfügt. So müssen die Knopflöcher nicht per Hand auf den Stoff gezeichnet werden, vielmehr speichert die Nähmaschine die Länge. Auch bei den Modellen von BERNINA ist eine Knopflochautomatik integriert, wodurch beliebig oft dieselbe Länge bei einem Knopfloch genäht werden kann.

Der Anschiebetisch

Auch der Anschiebtisch sollte beim Kauf einer neuen Nähmaschine nicht ausser Acht gelassen werden. Meist handelt es sich dabei um eine Platte aus Kunststoff, die an der Nähmaschine befestigt werden kann. Dadurch kann die Arbeitsfläche um einige Zentimeter vergrössert werden, was das Nähen von grösseren Stoffen erleichtert. Der Stoff kann auf dem Anschiebtisch abgelegt und leichter geführt werden. Bei den BERNINA Nähmaschinen lässt sich der Anschiebtisch beispielsweise einfach am Freiarm befestigen.

Fazit: Der Kauf einer Nähmaschine sollte nicht ins Blaue hinein erfolgen. Dabei sollte immer bedacht werden, was die eigene Nähmaschine leisten soll und für welchen Zweck diese eingesetzt wird.


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Oberstes Bild: © Juergen-Faechle – Fotolia.com